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ADAM Audio A7X

Artikelnummer: A179927

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ADAMs A7: eine lebende Legende
Das Vorgängermodell des A7X, der A7, ist durch rund drei Dutzend Tests und zahlreiche Auszeichnungen sowie eine stetig wachsende Fangemeinde in kürzester Zeit zum berühmtesten aller ADAM Monitore geworden. Bis heute ist der A7 die Referenz in vielen kleinen und mittelgroßen Tonstudios.

Mit dem A7X präsentiert ADAM nun einen Monitor, der trotz ähnlicher Abmessungen und verwandter Technologien an allen klanglich relevanten Stellen überprüft und verbessert worden ist.

Technische Daten:
    Mid-Woofer
  • Anzahl: 1
  • Korb Ø: 175 mm (7")
  • Schwingspule Ø: 38 mm (1.5")
  • Membranmaterial: Carbon/Rohacell/Glass Fiber

    Hochtöner
  • Anzahl: 1
  • Typ: X-ART
  • Membranfläche: 2420 mm² (4 inch²)
  • Äquival. Membran Ø: 56 mm (2")
  • Geschwindigkeitsübersetzung: 4:1
  • Membrangewicht: 0,17 g

    Eingebaute Verstärker
  • Mid-Woofer: 1
  • Typ: PWM
  • Belastbarkeit Dauer / Musik: 100 W / 150 W
  • Hochtöner: 1
  • Typ: A/B
  • Belastbarkeit Dauer / Musik: 50 W / 75 W

    Regelmöglichkeiten
  • Lautstärke: -8 bis +14 dB
  • Raumanpassung EQ > 5 kHz: ±6 dB
  • Raumanpassung EQ < 300 Hz: ±6 dB
  • Pegel Hochtöner: ±4 dB

    Eingangsbuchsen
  • Analog: XLR / RCA

    Allgemeines
  • Frequenzgang: 42 Hz - 50 kHz
  • THD 90dB/1m > 100 Hz: =0,5 %
  • Maximaler Schalldruck mit Sinus 100 Hz bis 3 kHz in 1 m Abstand : =106 dB
  • Maximaler Peak Schalldruck pro Paar in 1m : =114 dB
  • Übergangsfrequenz: 2500 Hz
  • Eingangsimpedanz: 30 KOhm
  • Gewicht: 9,2 kg (20.3 lb)
  • Magnetisch geschirmt: No
  • Höhe x Breite x Tiefe: 337 mm (13.5") x 201 mm (8") x 280 mm (11")

Wandlertechnologie
An erster Stelle steht dabei der X-ART Hochtöner, identisch in allen Modellen der Serie. Das 1AX 18 steht für 1AeXtended frequency response 18 und damit für eine der Eigenschaften, die gegenüber dem ART Hochtöner verbessert werden konnte, nämlich für den nahezu linealgeraden Frequenzgang bis zu 50 kHz. Des weiteren weist der X-ART Hochtöner eine deutlich höhere Effizienz und höhere Maximallautstärken auf.

Die perfekte Integration gelang mit dem 7 1C großen Tiefmitteltöner, der im Bereich von 42 Hz bis 2,5 kHz für eine sonst kaum anzutreffende Kombination aus Präzision und Verfärbungsfreiheit sorgt. Die deutlich größere Schwingspule (38 mm) sorgt gemeinsam mit der verdoppelten Verstärkerleistung zudem für Schalldruckpegel, die man von einem Monitor solch geringer Abmessungen nicht erwartet.

Verstärkertechnologie / Regelmöglichkeiten
Angetrieben werden die Chassis von einem 50 W A/B Verstärker im Hochton- und einem 100 W PWM Verstärker im Tieftonbereich. Vorderseitig befindet sich ein Lautstärkeregler, der seine Einstellung unabhängig vom Netzschalter beibehält.

Auf der Rückseite befinden sich darüber hinaus Einstellmöglichkeiten für den Hochtonpegel (± 4 dB) sowie 2 Shelve Filter für die hohen und tiefen Frequenzen. Die Eingänge sind sowohl in symmetrischer XLR-Technik als auch unsymmetrisch als RCA- (Cinch-) Buchsen ausgeführt.
Irrtümer, Preis- und technische Änderungen vorbehalten. Die angezeigten Abbildungen müssen nicht zwangsläufig dem beschriebenem Produkt entsprechen. Alle Artikel werden, wenn nicht anders im Beschreibungstext angegeben, ohne Equipment oder technische Geräte geliefert.
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AUTORISIERTER ADAM Audio FACHHÄNDLER
ADAM Audio

zum Hersteller
schreibt
Geniale Box in ihrem Preissegment.

Die Adam A7X sind inzwischen wohl fast schon zum "offenen Geheimtipp" mutiert, weshalb es auch nicht verwunderrlich ist, das sie momentan oft nur mit längeren Lieferfristen zu bekommen sind. Selbst in den USA hat sich die erstaunliche Qualität dieser Monitore herungesprochen.

Aber nun zum "Technischen":
Im Vergleich mit den (billigeren, aber als Monitor ebvenfalls beliebten) Yamahas bringen die A7X eine Stereoschärfe, die manch einem ungewohnte Dimensionen in Raumtiefe und Ortsauflösung bescheren dürften. Der designierte "Nachfolger" A8X klingt mEn nicht nach Fortschritt, ist allerdings wohl auch eher für größere Räume als meinen Abhörraum gedacht.

Inzwischen betreibe ich die A7X mit dem Sub 7 von Adam, der den "passenden" Subwoofer stellen soll. Dieser arbeitet Dank mit den Satelliten interagierenden Filter sehr angenehm und flexibel im Trio und empfiehlt sich für jeden, der beim Abhören wirklich "ganz runter" muß, denn die A7X selbst bringen angesichts ihrer Größe erstaunlich saubere und kräftige Bässe raus. Frequenzübergang und Lautstärkeverhältnis zwischen sub und sat sind per Fernbedienung und motorisierten, belecuhteten "Potis" regelbar, was sehr praktisch ist, da man für den Sub wirklich eine passende Stelle suchen sollte (freie Softwaretools wie "RoomEQ" und ein "Meßmikro") helfen dabei sehr, die oft nicht unbedingt in "Griffweite" liegt. Crossfilter und Phase des Sub lassen sich am "Heck" nach Bedarf schalten. In meiner Umgebung machen die Voreinstellungen klanglich bisher den meisten Sinn.

Beim Messen ist mir aufgefallen, das ich im Sub 7 einen hörbaren SPL Drop bei ca. 64 Hz zwischen zwei Peaks um die 55 Hz und 75 HZ habe, der sich mittels Doppelsinusgenerator auch "nachhören" lässt, wobei ich nicht sicher bin, wie weit hier mein Raum Wirkung zeigte. Angesichts dessen klingt aber auch das Bassbild durchweg sauber, wenngleich man mit den Adams an die Grenzen eines nichtoptimierten Raumes gelangt. Wer mehr Geld ausgeben will, um noch transparenteren Klang zu bekommen, wird dies nicht unwahrscheinlich in die Optimnierung seines Abhörraumes stecken müssen, denn mehr an Klangtransparenz ist in "normalen" Räumen kaum möglich - egal wie teuer / aufwendig die Monitore auch sein mögen.

Einziger Kriktipunkt: die an anderen Adams zT vorhandene gemeinsame Lautstärkeregelung der Satelliten per Chinchkabel fehlt bei diesen Modellen - ich komme aber auch ohne damit zurecht, da der passende Fader in komfortabler Griffweite liegt..

Besonders wichtig bei Satelliten wie Sub ist eine enkoppelte Aufstellung auf zB Spezialschaumstoffmatten o.ä. Equipment, da die Boxen selbst keine physische Entkopplung mitbringen.

Fazit: Wie bei allen Boxen muß man auch seine Adams "kennenlernen" um darauf wirklich transparent zu hören oder gar damit zu mastern. Das aber fällt vergleichsweise leicht und das Hören an sich macht damit echt großen Spaß. Sehr ehrliche Boxen zu einem fairen Preis. meine Yamahas werd ich parallel behalten, um Mixe / Master "gegenzuhören", um nicht Gefahr zu laufen, das beim Hörer bzw dessen Hifianlage das an einer Produktion fehlt, was einem über die Adams noch "umgehauen" hat.